Die Werkstatt der Zukunft mitgestalten
Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker/-in

Digitale Diagnose-Systeme sind mittlerweile eine Selbstverständlichkeit in Kfz-Werkstätten. Da die Fahrassistenten im Auto immer komplexer werden, sind die Anforderungen an Kfz-Mechatroniker/-innen hoch. Permanente Weiterbildung gehört zum Arbeitsalltag, um auf die technologischen Entwicklungen reagieren zu können.
Im Blaumann herumlaufen, in der einen Hand das Ölkännchen und in der anderen Hand den Schraubenschlüssel? Das alte Bild des Kfz-Mechanikers ist ein nostalgisches Klischee, dass nicht mehr viel mit der Arbeitswirklichkeit von heute zu tun hat. Denn Kfz-Mechatroniker/-innen halten heute genauso häufig elektronische Diagnosegeräte oder Tablets in der Hand. Viele Autos sind mittlerweile rollende Computer – Brems- und Spurhalte-Assistenten gehören heute ebenso dazu, wie Einparkhilfen. Und der Werkstattkunde erwartet zu Recht, dass Störungen dieser Systeme in der Werkstatt behoben werden.
"Immer mehr Fachleute werden gebraucht"
„Schon heute sind in modernen Pkws oft mehr als zwei Kilometer Kabel verlegt, und nach und nach werden immer mehr Funktionen digital gesteuert“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Auch wenn selbstfahrende Autos im Moment noch sehr selten sind – die Technologie wird kommen. Und dann werden auch immer mehr Fachleute gebraucht, die sie prüfen, warten und instand setzen können.“
Inmitten einer spannenden Entwicklung
Auch der Arbeitsalltag, beispielsweise in Kfz-Werkstätten, wird zunehmend digitaler: Kunden vereinbaren ihre Termine per Smartphone, Software spürt Funktionsstörungen auf und erledigt automatisch Updates oder bereitet die Bestellung von Ersatzteilen vor. Wer heute eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker macht, ist mittendrin in dieser spannenden Entwicklung – und kann sie mitgestalten.