Berufsorientierung
Eine Klasse der Volksschule Hesselberg Süd bei Ansbach testet den Handwerksberuf - Teil 2
Auch bei Rudolf Jung in Nürnberg, Sachgebietsleiter Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung im BZ 2 der Handwerkskammer für Mittelfranken, gibt es dieses Angebot für Schulklassen. 550 Schüler hat er im dortigen Bildungszentrum in der Sieboldstraße im Schuljahr 2010/2011 zu Gast. „Hier sind nur die Bereiche ein bisschen anders als in Ansbach", sagt er. Neben Holz und Metall lernen die Schüler in Nürnberg noch den kaufmännischen Bereich und die Lebensmittelberufe kennen. Doch auch hier dürfen die Schüler Werkstücke fertigen und diese anschließend mit nach Hause nehmen.
Mindestens drei Berufsfelder lernen die Klassen innerhalb von zwei Wochen kennen.
Ziel der Berufsorientierung ist es, den Schülern die Vielfalt der Handwerksberufe aufzuzeigen und ihnen dabei zu helfen, den passenden Beruf zu finden. Den Schülern machen die beiden Wochen stets Spaß. Und auch Lehrer Dieter Ruck sagt im Nachhinein: „Mir fehlen nun zwar zwei Wochen Unterrichtszeit, aber für die Berufsfindung ist das Angebot wichtig."
Und wenn ein einzelner Schüler verschiedene Berufe kennenlernen möchte? „Dafür haben wir unsere Lehrstellenbörse auf der Internetseite der Handwerkskammer für Mittelfranken", sagt Rudolf Jung. „Alle Betriebe, die dort genannt sind, bieten auch Praktika an." Wer also Lust hat, sich ein ganz persönliches Bild von seinem Wunschberuf zu machen, kann sich dort einen Praktikumsplatz suchen.
www.hwk-mittelfranken.de
Ansprechpartner bei der Handwerkskammer für Mittelfranken
Berufsorientierung für Schulklassen: Rudolf Jung
Tele. 0911/5309-161 · Fax 0911/5309-156 · rudolf_jung@hwk-mittelfranken.de
Lehrstellenbörse: Alexander Schröder
Tel. 0911/5309-275 · Fax 0911/5309-257 · Alexander_Schroeder@hwk-mittelfranken.de