Chemielaborant/-in

Berufe in der Forschung

Branche: Handwerk & Industrie · Mindestqualifikation: Abitur, Mittlere Reife

Über die Hälfte der Ausbildungsanfänger verfügt über Abitur, 43 Prozent haben einen Realschulabschluss, nur zwei Prozent den Hauptschulabschluss. (Foto: photos.com)

Über die Hälfte der Ausbildungsanfänger verfügt über Abitur, 43 Prozent haben einen Realschulabschluss, nur zwei Prozent den Hauptschulabschluss. (Foto: photos.com)

Ob Medizin, Chemie, Bio-Technologie, Physik, Gen-Technik oder Umweltschutz: Die moderne Wissensgesellschaft ist angewiesen auf Forschung und Entwicklung. Hier werden die Grundlagen gelegt für neue Produkte (etwa bei der Digitalisierung unseres Alltags), neue und effektivere Produktionsmethoden, aber auch für neue Lebensmittel, mehr Gesundheit oder einen vernünftigeren Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten. Man muss nicht studiert haben, um bei diesen spannenden Prozessen hautnah dabei zu sein. Hier eine kleine Auswahl an Ausbildungsberufen in der Forschung.

Das ist zu tun

Chemielaboranten bereiten chemische Untersuchungen und Versuchsreihen vor oder führen sie selbst durch. Sie analysieren Stoffe, trennen sie oder stellen neue Verbindungen her. Diese praktischen Tätigkeiten werden genau dokumentiert und die protokollierten Ergebnisse werden ausgewertet. Arbeitgeber sind meist die chemische oder pharmazeutische Industrie, Hochschulen, aber auch die Nahrungsmittelindustrie oder Umweltbehörden.

Das wird erwartet

Über die Hälfte der Ausbildungsanfänger verfügt über Abitur, 43 Prozent haben einen Realschulabschluss, nur zwei Prozent den Hauptschulabschluss.

So lange dauert's

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre.

Das verdient man

1. Ausbildungsjahr: € 659 bis € 721

2. Ausbildungsjahr: € 701 bis € 782

3. Ausbildungsjahr: € 743 bis € 862

4. Ausbildungsjahr: € 785 bis € 933

Das sind die Chancen

Nach der Ausbildung gibt es viele Spezialisierungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer in der Forschung weiterkommen möchte, muss natürlich immer auf der Höhe der Zeit sein und sollte von sich aus sehr wissbegierig und fleißig sein. Kurz: Das Lernen muss Spaß machen.